Sauen, Ladies und Prinzessinnen
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Acht wunderschöne, freundliche und liebenswerte Meerschweinchendamen haben sich in unserer Gemeinschaft zusammengefunden. Jede Einzelne von ihnen ist für sich genommen einzigartig, besitzt ihren eigenen Charakter, der sich von den anderen unterscheidet. Wir haben witzige, quirlige, ruhige, schlaue, ängstliche, angstfreie, scheue, verspielte, draufgängerische und verträumte Schweininnen.
Gleiches gilt selbstverständlich auch für unsere reizenden Böckchen. :o)

Wenn man, so wie wir, mit einem „Rudel“ Meerschweinchen unter einem Dach lebt, und sich immer wieder die Möglichkeit bietet, deren Leben und Treiben im Gehege stundenlang zu beobachten, dann entdeckt man immer wieder aufs Neue, wie einzigartig und interessant die einzelnen Schweinchen sich in einer großen Gemeinschaft verhalten und miteinander interagieren. Dem Gewusel unserer felligen Mitbewohner zuzusehen ist spannender als jede Fernsehsendung oder ein Film im Kino. :o)

Einen kleinen Einblick in dieses wuselige Treiben möchten wir Ihnen bieten, indem wir unsere Tierchen einzeln vorstellen und sie selbst zu Wort kommen lassen. ;o)
Toffifee:
Toffifee: „Guten Tag, Ihr Menschen da draußen an den Computern ... Ich bin hier im Rudel das älteste Schweinchen, bin fast 5 Jahre alt und blicke damit schon auf ein recht langes Meerileben zurück und kann Euch so Einiges erzählen. Ich war nicht immer in großen Rudeln zu Hause, von Zeit zu Zeit versuchten die Menschen mich zu einem oder zwei Schweinchendamen zu setzen und zu vergesellschaften. Das funktioniert mit mir aber nicht. Ich brauche viele Artgenossen um mich herum, um mit ihnen zu toben, gemeinsam zu futtern und zu chillen. :o)“
Toffifee: „Hier seht Ihr mich mit meinen Freunden im Heu sitzen, wir futtern uns die Bäuchlein rund und haben uns jede Menge zu erzählen. Wir Schweinchen haben eine eigene Sprache, können uns untereinander dadurch wunderbar verstehen und Erfahrungen austauschen. Für jedes Bedürfnis gibt es andere Laute: für Hunger beispielsweise haben wir einen Pfeiflaut entwickelt, den sogar unsere Menschen verstehen, so dass diese dann schnellstens unsere Leckerli, das Frischfutter oder auch neues Heu zu uns ins Gehege bringen. - Um diesen Pfeiflaut von uns zu geben, stülpen wir unsere Unterlippe u-förmig vor und dann stoßen wir die Luft aus unseren Mündchen hinaus, so dass dieser Laut entsteht. Einige von uns sind darin meisterhaft, das sind unsere Superpfeifen. Ich glaube, deshalb heißt diese Webseite auch KleinePfeifen.de ... :o) ... Jaja, unsere Zweibeiner haben einen recht trockenen Humor.“
Toffifee: „Ja, auch ich habe am Kinn weißes Fell, darauf sieht man die Frischfutterspuren, speziell die Möhrensaftreste, auch noch Stunden nach dem Futtern, sehr gut. Hm, damit stehen der Chef und seine Schwester Betty nicht alleine da. :o) -
Ach, ich wollte Euch ja noch etwas über unsere Sprache erzählen. Es gibt Menschen, die uns Meerschweinchen mit Kaninchen zusammen in ein Gehege oder Ställchen setzen. Das gefällt sowohl den Kaninchen, als auch uns Schweinchen nicht, denn Kaninchen können kein Meerschweinisch, so dass wir uns mit ihnen nicht verständigen können. Das kann bei meinen Artgenossen dazu führen, insbesondere wenn sie mit Kaninchen alleine sind, also keine weiteren Schweinchen dabei sind, dass sie sehr einsam werden und traurig und gar keinen Spaß mehr am Leben haben. Bitte sagt das Euren Freunden, es ist wichtig, dass das Jeder weiß. Dankeschön.“
Giselle:
Klickt auf diese Bild und Ihr gelangt wieder zu Betty's Text zu meinen Öhrchen ...
Giselle: „Auch ich möchte Euch hier ganz herzlich begrüßen und Euch etwas über mich erzählen. - Mein Name ist Giselle, ich bin bei Dr. Koch, einem Tierarzt und Meerschweinchenzüchter in Berlin-Lichtenrade aufgewachsen und habe dort meine Babys zur Welt gebracht. Als meine Kinder dann groß waren und alleine leben konnten, durfte ich nach Baumschulenweg ziehen und das große Gehege bei Sylvia und Hauke und die hier ansässigen Schweinis kennenlernen. - :o) - Die sind hier alle sehr lieb und wir haben jede Menge Spaß miteinander.“
Giselle: Oben „Morgens komme ich oft nicht so leicht aus den Spänen wie die anderen Schweinchen, ich liege dann gerne noch im Häuschen und fange an zu nörgeln, wenn mich jemand, und ich will hier keine Namen nennen, mit so einem Blitzlichtdings maltretiert. :o)“
Rechts „Dann steh’ ich eben auf und schau mir das Geschehen im Gehege an und bin immernoch total verschlafen ... gääääääääääähn. - Man sagt mir nach, ich sei der Rudelclown, kann ja gar nicht sein, ich bin doch immer total ernst. :o) - Zweibein-Sylvia meint wohl, ich sähe lustig aus.“ Unten „Ich geh dann erst einmal wieder schlafen, wir sprechen uns später noch. :o)“
„Licht aus!!!“
Schoki:
Schoki: „Ratet mal, wer dem heutigen Chef, dem Tico, gezeigt hat, wie man Möhren zerspant! Na? Wer weiß es? - Richtig, die SCHOKI. :o) - Auf dem Bild rechts könnt Ihr das sehr schön sehen. Da war der Tico noch sehr sehr klein, und hat sich zunächst an die großen Gurkenscheiben gewagt. Dann hat der kleine Mann aber sehr schnell gelernt, wie das mit den Möhren funktioniert. Heute ist er schokigeprüfter und anerkannter Möhrenzerspanungsfachmann. ... Beachtlich, beachtlich!“
Bild unten links: - „Und wer hat dem Ruby gezeigt, wozu Heu da ist? - Na? ... Na? ... Wieder richtig, die SCHOKI. :o) - Der kleine Ruby war ein Naturtalent, er hatte am schnellsten begriffen, wie, was und warum gefuttert wird. Noch heute lebt er IM und AM Napf, der süße Dicke. - Ich darf das sagen, ich war seine Nanny. :o)
Schoki: „Und dann möchte ich Euch noch jemanden vorstellen, der vor einer Weile von uns gegangen ist. Das war unser lieber Exchef, der Gandalf - auf dem Bild unten ganz rechts neben Susa zu sehen. Gandalf war mit nur 2 Jahren an Niereninsuffizienz erkrankt. Das war so schlimm, dass er nichts mehr essen konnte und schlimm gelitten hat. Beide Nieren waren nicht mehr funktionstüchtig. Unsere beiden Menschen haben ihn erlösen lassen. Das war gut so.“
Schoki: „Wenn Schweinchen sterben, dann sagt man, sie gingen über die sogenannte REGENBOGENBRÜCKE, und gelangten auf diesem Wege auf die große, wunderschöne Regenbogenwiese, auf der sich alle jemals verstorbenen Meeris tummeln und ohne Schmerzen und superglücklich weiterleben. Ich finde, dass das eine wunderschöne Vorstellung ist und diese uns Meerschweinchen ein bisschen die Angst vor dem Tod nimmt. - Das ist wie bei den Menschen, falls sie an den Himmel glauben. :o)“
Vanilla, oder auch Wusel:
Wusel: ... Augenblick mal, komme gleich ... muss da noch das Apfelstückchen ... das ... ich hab’s gleich ... Momentchen ... .“



Bild unten - „So, da bin ich, und nun voll und ganz für Euch da. - Guten Tag, ich bin Vanilla, werde aber immer DAS Wusel genannt, weil dieser Name meinem Charakter und Verhalten wohl am nahesten kommt. ;o)“
Wusel: „Hat Euch schon einmal jemand etwas von Rangordnungen, Rangverhalten und Rangkämpfen erzählt? ... Nein? ... Gut, dann mache ich das jetzt mal. - Bei Tieren, die in Rudeln leben, gibt es eigentlich immer eine sogenannte Rangfolge, die die einzelnen Tiere des Rudels in ihrer Wichtigkeit innerhalb des Rudels unterscheidet. ... Was? ... Bei Menschen gibt es soetwas auch? ... Ach, wirklich? ... Das überrascht mich aber. - Na gut, also weiter: Also, da gibt es dann einen Anführer, oder auch eine Anführerin. - Wie? Die Menschen haben eine Merkel? - Komischer Name, aber bitte, da habt Ihr’s, die Menschen haben so etwas auch. - Wir haben einen Tico, der ist Chef und hat das Sagen ... denkt er. Die meisten Schweinis unserer Gruppe, lassen sich von ihm herumkommandieren, ich steh’ ja nicht auf so etwas. Mir ist das alles ziemlich egal. Ich mache immer was ich will und halte mich aus den Rangkämpfen raus.“  
Wusel: „Die anderen Schweinchen halten sich an die Rangfolge, versuchen aber immer mal wieder, diese zu ihren Gunsten zu beeinflussen, indem sie ranghöhere Tiere angreifen und zu beeindrucken versuchen, um deren Posten einzunehmen. - Wie jetzt, das gibt’s auch bei den Menschen? ... Da könnt Ihr mal sehen, wie ähnlich wir Tiere Euch Menschen doch sind.“

Bild rechts - „Hier versuche ich an mein Lieblingsessen, frische Apfelstückchen, zu kommen. Dafür lange ich auch mal quer über die Futtertheke, ohne Rücksicht auf Rangfolgen ... :o)“

Bild unten - „Da unsere Menschen, Sylvia und Hauke, mich kennen und wissen, dass ich sehr wuselig bin und mir meine Kalorien immer gleich wieder abrenne - ich bin hier das Joggingschwein - geben sie mir abends immer eine große Portion Feuchtfutter extra, damit ich nicht zu dünn werde. Manchmal darf ich Zweibein-Sylvia auch beim Essen zubereiten helfen. Auch da fällt dann mal ein Blättchen für mich ab. :o)“
Wusel: Bild rechts - „Ich möchte Euch noch viel Spaß mit unserer Webseite und unseren Geschichten wünschen. Und falls Ihr auch Meerschweinchen habt, dann grüßt sie ganz lieb von mir und meinen Freunden und sagt ihnen, dass es Wichtigeres gibt als Rangfolgen. - ÄPFEL“
Susa:
Susa: „Hallo, Ihr da. Ich bin Susa, 2 1/2 Jahre alt, und möchte Euch etwas über den neuen Anbau unseres Geheges erzählen. - Unsere Menschen meinten es ja gut mit uns, als sie dieses Ungetüm da hingestellt hatten. Also, wenn Ihr mich fragt, ich sehe da ja keinen Sinn drin in solch einem enorm hohen Aussichtsgehege. Wenn ich nur an diese riesige Treppe denke, dann wird mir schon ganz übel. - Kaum stand dieses Dings da, wurde jeder von uns da mal reingesetzt. - Na prima, und dann sollten wir selber sehen, wie wir da jemals wieder runterkommen.“
Susa: Bild oben - „Also, mal ganz unter uns. Ich hab’ mich hier mal ganz unauffällig an die Weidenröhre gestellt, um ungestört mit Euch reden zu können. - Ich hab’ mich da ja nicht runtergetraut. Die Treppe ist furchteinflößend. Zweibein-Sylvia meinte dann, ich müsste da selbst hinuntergehen und setzte mich oben an den Treppenanfang auf die ersten Stufen. - Oh, mein Gott, Ihr glaubt ja nicht, wie ich gezittert habe ... Hach, wenn ich da jetzt noch dran denke, wird mir wieder ganz anders. ... Ich hatte ja keine Wahl, umdrehen kann man sich ja auf diesem Treppenungetüm nicht, also musste ich irgendwie vorwärts. ... Oh, Mann, ich habs geschafft ... bäuchlings, Zentimeter für Zentimeter. - Bis heute bin ich da nicht mehr draufgegangen. Ich werde mich hüten. Bin doch nicht verrückt und brech’ mir noch ein Ohr oder auch zwei. - Zweibein-Sylvia hatte ein Einsehen und mich nie wieder da oben reingesetzt. Sie hat wohl gesehen, wie schlimm das für mich war. - Hach!“
Susa: „Ich bleibe lieber unten, 2m x 2m reichen mir völlig. ;o) Die Jungschweinchen Detlef und Mette, ja, auch das Wusel, Toffifee, Leo und der dicke Ruby, düsen da immer wieder hinauf und herunter - wie die Verrückten. Ich denke nur, solange die mich in Ruhe lassen und hier unten nicht so irre viel los ist, bin ich zufrieden. - Ich will hier einfach nur sitzen und knabbern. ;o)“
Leo:
Leo: „... eigentlich Leonie, aber man nennt mich immer Leo, weil ich als Kind wie ein kleiner Löwe aussah. Mein Nackenfell war immer sehr fluffig und stand ein bisschen ab, so dass es wie eine Mähne wirkte. :o) Ich habe überhaupt sehr dichtes, weiches und etwas längeres Fell als alle anderen Kurzhaarmeeris. Das ist schon toll, vor allem im Winter - weil es so wunderbar wärmt. :o)“
Leo: „Hauke und Sylvia sind der Meinung, ich sei außergewöhnlich intelligent. Hm, ich weiß ja nicht, aber ich lasse sie doch gerne in dem Glauben. - Vielleicht liegt es ja daran, dass ich immer alles ein bisschen anders mache, als die anderen Schweinchen. Auf dem Foto links, zum Beispiel, kann man sehen wie Zweibein-Sylvia die Häuser stapelt, wenn sie das große Gehege reinigt. Sie macht immer erst die eine und dann die andere Hälfte sauber, stellt also immer alle Häuser in der noch unsauberen Hälfte ab und hievt sie dann hinüber in die saubere Hälfte, wenn die eine Seite fertig ist. Ich habe nämlich keine Lust, mich mit den anderen Schweinchen in den Häusern, die auf dem Boden stehen, zu drängeln. Ich hüpfe kurzer Hand nach oben und sehe Sylvia bei der Arbeit zu.“
Bild unten - „Als ich etwa 700g wog und 7 Monate alt war, haben Hauke und Sylvia mich decken lassen bei einem Züchter, der für mich ein weißes Böckchen mit Krönchen bereit hielt. - Zu diesem Zweck habe ich ein Weilchen bei dem Züchter und dem Böckchen gewohnt. Dort ist es mir gelungen auszubüchsen. ... Dabei war das gar nicht beabsichtigt. ... Wir waren dort in einem großen, mehrere Etagen ...“
Leo: „... hohen Ställchenkomplex im Garten, also in Außenhal-tung, untergebracht. Morgens und Abends kam der sogenannte Möhrenmann vorbei, der das Frischfutter brachte und in die einzelnen Ställchen legte. Ich habe mir immer am Gitter die Nase plattgedrückt, um zu sehen, wo der Möhrenmann bleibt. Mit beiden Vorderpfötchen habe ich mich am Gitter abgestützt und versucht ihn mit einem Blick zu erhaschen. - Doch eines Tages lehnte ich mich wieder an das Gitter der Stalltür und dann passierte es. Die Tür gab nach, sie war wohl nicht abgeschlossen, und ich plumste hinaus ins Gras. ... Ho! ... Na, das war ja was. ... Kein Möhrenmann war zu sehen, so bin ich schnell allein auf Futtersuche gegangen. Einen ganzen Tag war ich unterwegs und habe Möhrchen oder Blättchen gesucht, aber ich bin dann doch wieder zurück gelaufen, um am frühen Morgen den Möhrenmann zu treffen. ... Tja, was soll ich sagen, da war er dann auch zur Stelle und hat mich sogleich wiedererkannt. Er nahm mich auf und freute sich riesig mich zu sehen. ... Naja, also ich hab’ mich ja auch gefreut ... aber eher über die Möhren ... ;o). Später hörte ich dann, dass da alle völlig aus dem Häuschen waren, weil ich verschwunden war. In der Gartenanlage haben mich ganz viele Leute gesucht, die waren alle ganz doll aufgeregt und traurig, dass ich weg war. - Ich hatte mir dabei nichts gedacht und bin ein bisschen spazieren gewesen. - Naja, die Angst und der Ärger waren dann ganz schnell wieder weg, als ich wieder da war. - Hauke und Sylvia haben mich dann auch bald abgeholt und waren überglücklich, dass sie mich wieder in die Arme nehmen konnten. ;o) Ich hab’ die Beiden ja auch lieb. - Rechts seht ihr, wie mich Hauke auf dem Arm hält, da bin ich schon hochschwanger. Das Decken hatte also geklappt.“
Leo: „Guckt mal! Auf dem Bild links bin ich kurz vor der Niederkunft. Sylvia und Hauke haben gesagt, ich sähe aus, als hätte ich ein UFO verschluckt. - Hat man da noch Worte? - Das fand ich gar nicht lustig. Schließlich war’s Sommer, Hochsommer, im August 2009 war es ziemlich warm und ich habe mich einfach mal hinter einem Haus auf mein rundes Bäuchlein gelegt um mich ein bisschen abzukühlen. :o) - Hauke und Sylvia meinen das ja nicht böse, die spinnen nur manchmal ein wenig. ;o)“
Leo: „Das sind sie, meine drei kleinen Lieblinge. Sind die nicht süß? ... Hach, das war was, als sie noch so klein waren, meine Drillinge. :o) ... Heute sind sie alle längst erwachsen, haben gehobene Positionen in unserem Rudel und ich bin froh, dass sie alle bei mir bleiben konnten.“
Leo: „Auf dem Bild rechts bin ich selbst noch sehr klein, da wog ich gerade 400g, war etwa 3 Monate alt und lag für mein Leben gerne in der kleinen Heuraufe. ... Das ist eine schöne Erinnerung. - Heute halte ich mich immernoch gerne an der Raufe auf, aber so verspielt bin ich nicht mehr, dass ich mich da oben drauf lege. ;o)

Nun wünsche ich allen Lesern und Bildbetrachtern alles Gute und weiterhin viel Spaß mit uns und Euren eigenen Haustierchen. Eure Leo“
Betty:
Betty: „Na, da seid Ihr ja. Ich freue mich, Euch zu sehen und Euch etwas über mich und meine Freunde erzählen zu können. - Ich bin Betty, die ältere Schwester von Tico und Ruby, unseren Chefs. Eigentlich habe ich hier ja das Sagen, aber ich lasse meine Brüder in dem Glauben, dass es anders wäre. ... kicher... ;o) ... Ach, wisst Ihr, das mit dem Chefposten unter uns Schweinis ist doch total überbewertet. Ich bin hier die Prinzessin, und der Meinung, dass das viel wichtiger ist. :o)“


Bild unten - „Schaut mich nur genauer an! Ich trage ein wunderbar weißes Krönchen und ein schneeweißes Fellkleidchen ... das sagt doch alles, oder? ... Wie bitte? Was? Ich hätte einen Möhrenbart? ... Öhm. ... Wie? ... Uuups. ... Na gut, ich geb’s ja zu, Weiß ist nicht immer so vorteilhaft. ... Hüstel. ... :o)“
Betty: - „Ja, entschuldigt bitte, manchmal drehe ich ein bisschen zu sehr auf - ich meine es aber nie böse. Das ist mir jetzt alles doch ein bisschen peinlich. ... Aber nur ein ganz kleines Klitzebisschen. :o)

Und da wir gerade dabei sind, von Peinlichkeiten und Dingen zu sprechen, die nicht gerade nett sind, muss ich Euch noch etwas beichten. ... Gott, ist mir das peinlich. ...
Habt Ihr Euch schon mal die Öhrchen von Giselle näher angesehen? ... Nein? ... Na, dann macht das mal! ... >Link zu Giselle< ... Habt Ihr ihre angeknabberten Öhrchen gesehen? ... Oh, Menno, das war ich. ... Asche auf mein Haupt! ... Das tut mir so unsagbar leid, aber ich konnte nicht anders. Sie hat so leckere Öhrchen und hat sie mir auch noch immer wieder hingehalten. Dann habe ich da ... einfach mal dran herumgeknabbert.“
Betty: „Sylvia hat mir dann gesagt, dass man soetwas nicht machen darf. - Ich hab’s ja verstanden, aber wenn die Öhrchen doch so lecker sind. ... :o(
Sylvia war dann mit Giselle beim Tierarzt und der hat dann gesagt, dass so etwas ab und zu vorkommt, dass es Schweinchen gibt, die andere Schweinchen bedrängen und anknabbern und die angeknabberten Schweinchen dann aus Angst nicht wegrennen und einfach stillhalten und um Hilfe pfeifen. Sylvia hat die Hilfepfiffe von Giselle dann immer gehört und ist sofort zu uns gekommen und hat ihr die Öhrchen mit Betaisodonasalbe eingeschmiert, so dass sie sich nicht entzünden können. Das hatte den Nebeneffekt, dass ich die Öhrchen nicht mehr mochte, weil diese Salbe total blöd schmeckt.“
Bild rechts - „Und nun nochmal mein schöner Möhrenbart und mein Versprechen, dass ich nie wieder Öhrchen knabbere. Ich schwöre es!!!“
Mette:
Mette: „Hallo, liebe Menschen, ich bin Mette, 1 Jahr und 10 Monate alt und finde es hier im Rudel recht nett. Seit November 2010 bin ich nun hier und musste mich erst allmählich an so viele Mitschweinchen gewöhnen. Vorher war ich beim Notmeerschweinchenverein. Dort wurde ich hingebracht, weil ich nicht mein Leben lang allein bleiben sollte. Das war eine gute Idee. Sylvia und Hauke haben dort angerufen und ich wurde den beiden dann wärmstens ans Herz gelegt, weil ich immer so alleine war.“
Mette: „Zunächst war ich doch ziemlich überfordert mit so vielen Artgenossen zusammen zu leben. Ich habe mich viel zurückgezogen und flüchtete immer auf die Häuser im großen Gehege. Aber dann haben Hauke und Sylvia etwas ganz Wunderbares getan. Sie haben den Anbau gebastelt und sofort erschloss sich mir ein neuer Lebensraum, den die meisten der alteingesessenen Schweinchen des Rudels erst einmal mieden. Der kleine Detlef, der am selben Tag wie ich von den Notmeerschweinchen zu Sylvia und Hauke kam, freundete sich sehr schnell mit mir an und wir erklommen die große Treppe zu unserer neuen Wohnstätte. Wir zwei tauften dann den Neubau um und nannten ihn fortan DAS OBERHAUS. Wenn uns danach war, mit den anderen Schweinchen zu toben oder im Heu zu spielen, konnten wir ja jederzeit die Treppe benutzen und zu ihnen hinunter klettern. ;o)“
Mette: „Die drei ersten Bilder hier von mir wurden alle im Oberhaus geknipst. Da könnt ihr meine Lieblingsbank sehen und den Ruby, der hier oft bei uns oben ist. Der ist ganz lieb zu Detlef und mir und wir bilden seit Neuestem hier oben ein Dreiergespann. Vielleicht möchte er ja auch von Zeit zu Zeit seinem Bruder Tico aus dem Weg gehen. ;o) Manchmal kommen auch Leo, das Wusel und Toffifee zu uns nach oben zu Besuch. Das ist in Ordnung, denn wir vertragen uns ganz gut. -
Ich möchte Euch aber auch gerne etwas über den Notmeerschweinchenverein erzählen. Da haben sich ein paar Menschen zusammen getan, die sich um Meerschweinchen kümmern, die leider obdachlos geworden sind. Einige der Schweinchen wurden ausgesetzt, vor dem grausigen Schicksal als Futtertier gerettet, zum Verein gebracht, damit sie nicht alleine bleiben mussten oder auch aus schlechten Wohnverhältnissen gerettet ... und dann
Mette: „... gibt es auch immer wieder Menschen, denen ihre Meerschweinchen nicht mehr gefallen, und sie sie einfach loswerden wollen. Bevor sie ihre Tierchen dann aussetzen bringen sie sie zum Notmeerschweinchenverein oder lassen sie von den Vereinsmenschen abholen. Manche Menschen werden auch im Laufe der Zeit allergisch gegen uns Meeris, dann müssen sie uns leider auch weggeben. Die Schicksale mancher Tiere sind wirklich übel und einige von ihnen hatten schon mehrere verschiedene Wohnstellen und mussten doch immer wieder umziehen. Da lob’ ich mir doch die Arbeit der Notmeerschweinchenvereinsmenschen, die sich ohne Wenn und Aber um uns kümmern und dafür sorgen, dass wir gut versorgt sind, auch ärztlich, und dass wir alle ein neues Zuhause finden. Ich finde das ganz großartig von diesen Menschen. Die haben auch eine wunderbare Webseite gestaltet. Dort werden alle Notmeerschweinchen vorgestellt und ...“
Mette: „zur Reservierung und Vermittlung freigegeben. Ich gebe Euch hier mal die Webadresse, für den Fall, dass Ihr Euch das da auch mal ansehen möchtet:

www.notmeerschweinchen.de

So, liebe Menschen, nun möchte auch ich mich verabschieden und Euch alles Gute wünschen.